Gruberova Todesursache
Bis zur vergangenen Woche war niemand wirklich sicher, was den Tod der Opernsängerin Edita Gruberova verursacht hat. Doch die Ankündigung ihres Todes am vergangenen Dienstag war für viele ein Schock, vor allem wegen ihres Status als Star. Immerhin ist dies dieselbe Frau, die für ihre Satire in der Oper, ihre Wohltätigkeitsarbeit und die Aufnahmen ihrer Lieder gelobt wurde.
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Edita Gruberovas Karriere
Bekannt als “ Königin der Koloratursopranistinnen“, Edita Gruberova war ein in der Slowakei geborener Opernstar. Sie war Mitglied der Wiener Staatsoper und sang an den großen Bühnen der Welt. Ihre Karriere erstreckte sich über 50 Jahre und sie eroberte die Herzen mit ihren funkelnden Pianissimos.
Ihre Karriere begann 1968 mit einem Bühnendebüt in Bratislava, Slowakei. Anschließend zog sie nach Wien, Österreich, wo sie im Vienna auftrat Staatsoper. An der Wiener Staatsoper wurde sie für die Rolle der Königin der Nacht engagiert. Während ihrer Tätigkeit dort sang sie auch viele kleinere Partien.
Neben ihrer Tätigkeit an der Wiener Staatsoper war Gruberova auch bei den Bayreuther Festspielen und den Salzburger Festspielen tätig. Sie wurde mit einem Lifetime Achievement Award der International Classical Music Awards ausgezeichnet. Außerdem war sie Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper.
Ihre Diskographie umfasst dreißig Titel für große Labels. Ihre Aufnahmen umfassen eine erweiterte Auswahl aus Donizettis Tudor Queens-Trilogie und Ariadne auf Naxos. Mehrere ihrer Opernauftritte wurden auf DVD veröffentlicht.
Edita Gruberovas Satire in Oper
Bekannt für ihre einzigartige Stimme, starb Edita Gruberova im Alter von 74 Jahren an einer unfallbedingten Kopfverletzung. Sie wurde am 23. Dezember 1946 in Bratislava, Slowakei, als Tochter deutscher und ungarischer Eltern geboren. Sie studierte an der Akademie der darstellenden Künste in Bratislava und später in Wien bei Ruthilde Boesch.
Als Belcanto-Diva mit durchdringendem Ton und einem bis in die höchsten Töne reichenden Stimmumfang machte Edita Gruberova Karriere über fünf Jahrzehnte hinweg. Sie trat an einigen der berühmtesten Opernhäuser der Welt auf. Sie erhielt internationale Anerkennung für ihre Rollen, darunter Mozarts Königin der Nacht in Die Zauberflot und Zerbinetta in Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos.
Die in der Slowakei geborene Sopranistin gab ihr Bühnendebüt 1968 als Rosina in Rossinis Il Barbier di Siviglia. Sie war lange mit der Wiener Staatsoper verbunden, wo sie 1971 Mitglied wurde.
Nach einem Jahrzehnt in Zürich kehrte sie an das österreichische Opernhaus zurück. 2002/03 wurde sie für den Kritikerpreis als beste Opernsängerin nominiert.
Edita Gruberovas Wohltätigkeitsaktivitäten
Während ihrer 50-jährigen Karriere trat die slowakische Operndiva Edita Gruberova auf in einigen der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Sie gilt als eine der größten Sopranistinnen aller Zeiten. Sie wurde 1946 in Raca, Bratislava, Slowakei, geboren. Sie war das einzige Kind von Gustav Gruber, einem deutschen Arbeiter, und Etela Gruberova, einer Ungarin.
Sie studierte Musik bei Maria Medvecka am Konservatorium in Preßburg. Nach ihrem Abschluss sang sie an der Wiener Staatsoper vor. Ihr Vorsprechen verlief gut und sie wurde als Mitglied der Firma eingestellt. Ihr Bühnendebüt hatte sie 1968.
Gruberova sang viele Jahre am Slowakischen Nationaltheater. 1970 erhielt sie einen Zweijahresvertrag an der Wiener Staatsoper. Außerdem trat sie an der Bayerischen Staatsoper, am Royal Opera House in London und an der Oper Zürich auf.
In der Spielzeit 2002/03 wurde sie mit dem Kritikerpreis als beste Opernsängerin ausgezeichnet. 2004 gewann sie den Merkur Theaterpreis. Sie ist Autorin der „Cantata della fiaba estrema“, die sie 1975 bei den Salzburger Festspielen aufnahm. Ihre Diskographie umfasst 180 CDs.
Edita Gruberovas Aufnahmen
Als eine der berühmtesten Sängerinnen der Welt hatte Edita Gruberova eine glänzende Karriere, die sich über mehr als fünf Jahrzehnte erstreckte. Die Stimme der slowakischen Sopranistin war bekannt für ihre Flexibilität und Agilität. Sie sang an einigen der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Die Aufnahmen ihrer Auftritte haben dazu beigetragen, ihre Erinnerung zu bewahren.
Gruberovas Mutter Etela förderte ihr musikalisches Talent. Ihr Vater Gustav war ein Arbeiter, der fünf Jahre im Gefängnis verbrachte, weil er sich dem Kommunismus widersetzt hatte. Sie wurde am 23. Dezember 1946 in Raca, Bratislava, Slowakei, geboren. Auf Anregung von Julius Janko studierte sie an der Akademie der darstellenden Künste in Bratislava. Nach ihrem Abschluss begann sie ein Studium bei Ruthilde Boesch in Wien.
Sie sang 1968 an der Wiener Staatsoper vor. Nachdem sie einen Platz in der Kompanie gewonnen hatte, wurde Gruberova Hauskünstlerin. Sie hatte die Rolle der Zerbinetta in Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos und Mozarts Königin der Nacht in Die Zauberflöte. Neben ihren Auftritten an der Wiener Staatsoper trat sie am Royal Opera House in London, bei den Salzburger Festspielen, am Opernhaus Zürich und an der Bayerischen Staatsoper auf.