Karl Heinz Hess Todesursache

Während des Zweiten Weltkriegs flog der stellvertretende Führer Karl Heinz Hess nach Großbritannien. Dann wurde er zu einer naiven Figur, die in eine vom britischen Geheimdienst durchgeführte Desinformationskampagne verwickelt wurde.

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Stellvertretender Führer

Während des Zweiten Weltkriegs das mysteriöse Erscheinen des stellvertretenden Führers Karl Heinz Hess auf schottischem Boden brachte einige faszinierende Theorien hervor. Einige glaubten, er sei ein Klon, während andere argumentierten, er sei ein Hochstapler.

Hess, ein ehemaliges Mitglied der NSDAP, wurde wegen Verbrechen gegen den Frieden verurteilt. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Es gab jedoch immer noch Fragen zum Tod von Hess.

Einer Theorie zufolge war Hess der Drahtzieher hinter einer gescheiterten Friedensmission nach England, die mit Hitlers Wissen durchgeführt wurde. Heß war überzeugt, dass Hitler bereit war, Friedensvorschläge anzunehmen, und brachte sie daher nach Großbritannien. Hess wurde von drei „Begleitern“ begleitet, die deutsche MI6-Spezialisten waren.

Nach seiner Ankunft in England war Hess sehr deprimiert. Er wurde auch von mehreren Psychiatern besucht. Heß suchte auch Rat bei Kräuterkundlern, Spiritisten und Astrologen. Hess behauptete auch, er habe „psychische Störungen“.

Während der Zeit, die Hess in England verbrachte, erhielt er eine Sondergenehmigung zum Fahren auf bewachten Straßen. Er erhielt auch Tabakvorräte. Hess hat nie den Glauben verloren, dass er der stellvertretende Führer ist.

Flug nach Großbritannien

Während des Zweiten Weltkriegs flog der deutsche Pilot Rudolf Hess allein in einer Messerschmitt Bf 110 nach Schottland codiert NJ + C11 und wurde von britischen Streitkräften gefangen genommen. Es ist eine bemerkenswerte Ausdauerleistung, die aber auch heute noch Fragen aufwirft.

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Ein deutscher Historiker entdeckte kürzlich in russischen Archiven einen Bericht von Hess‘ Adjutant. Er schrieb, dass Hitler die Flucht von Heß billigte. Er schlug auch vor, dass Berlin und London in Friedensgesprächen seien. Diese Behauptungen, die mit sowjetischen Behauptungen aus Stalin übereinstimmen, wurden im Staatsarchiv der Russischen Föderation veröffentlicht.

Dem Bericht zufolge plante Hess vor der geplanten Offensive Deutschlands in letzter Minute eine Einigung mit Großbritannien über die UdSSR im Juni 1941. Heß hoffte auch, Kontakt mit einer hochrangigen Persönlichkeit des britischen Establishments aufzunehmen. Churchill reagierte jedoch ablehnend auf Hess‘ Besuch.

Während seiner Zeit im Gefängnis suchte Hess Rat bei Kräuterkundigen und seiner Familie. Heß bekam auch ein Buch von einem englischen Freund geschenkt. Das Buch enthielt eine Nachricht von Hess an seine Familie und Freunde in England.

Desinformationskampagne des britischen Geheimdienstes

Ob der britische Geheimdienst eine Desinformationskampagne gegen Karl Heinz Hess durchgeführt hat, ist die Frage einiger Substanz. Der Fall ist komplex und wurde von verschiedenen Quellen bestritten. Einige glaubwürdige Leckerbissen weisen jedoch auf eine plausible Geschichte hin.

Während des Ersten Weltkriegs war Heß deutscher Soldat. Nachdem Frankreich an Deutschland gefallen war, konzipierte Heß eine Friedensmission. Er wolle eine „hochrangige britische Persönlichkeit“ treffen und über einen Friedensvorschlag sprechen. Seine Mission schlug fehl, aber sie führte zu einem unerwarteten Ausgang. Heß wurde festgenommen und inhaftiert.

Heß kam in die Justizvollzugsanstalt Spandau in Berlin, wo er für den Rest seines Lebens blieb. Hess‘ Einfluss auf das Regime schwand Anfang der 1940er Jahre. Als Stellvertreter des Führers wurde er durch Hermann Göring ersetzt.

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Das Flugzeug von Hess war ein Messerschmitt Bf 110 Jagdbomber. Es war ein Zweisitzer und wurde mit Falltanks betankt. Neben dem oben erwähnten Friedensangebot brachte Hess einen Entwurf mit, der ein Angebot enthielt, bestimmte besetzte Länder zu evakuieren.

Naiver Charakter

Oft als Inbegriff von Anstand und Integrität angesehen, Karl Heinz Hess ( 4. Januar 1907 – 26. November 1959) war eine bedeutende Persönlichkeit im nationalsozialistischen Deutschland. Er war NSDAP-Mitglied Nummer 16 und ein enger persönlicher Mitarbeiter von Adolf Hitler. Hess diente während des Putschs in der Bierhalle 1923 als Wärter für Eugen Ritter van Knilling. Hess arbeitete auch als Wachmann für die deutsche Regierung.

Hess litt unter verschiedenen psychischen und körperlichen Erkrankungen. Die psychologischen Aufzeichnungen von Hess zeigen, dass er psychisch instabil war, was zu zahlreichen Untersuchungen durch Psychiater führte. Außerdem wurde Heß‘ Persönlichkeit als naiv bezeichnet. Die Persönlichkeit von Hess und seine Geisteskrankheit sind immer noch Gegenstand von Debatten.

Hess hatte wenig persönlichen Ehrgeiz und war mehr darauf bedacht, Hitler zu helfen. Heß arbeitete an der Rekrutierung und Beschaffung von Waffen und organisierte auch Sabotagekommandos. Heß war in Schlägereien zwischen NSDAP-Anhängern verwickelt. Zu Heß‘ Arbeit gehörte auch die Ankündigung Hitlers auf den Reichsparteitagen.

Heß war ein naiver Charakter und hatte nicht viel persönlichen Ehrgeiz. Heß widmete sein Leben der NSDAP. Neben seiner politischen Rolle war Heß Vorsitzender eines nationalsozialistischen Studentenwerks. Heß war auch Leiter der Eidzeremonie für Hitler. Hess wurde mit dem Eisernen Kreuz 2 ausgezeichnet.

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